Donnerstag, 18. August 2011

F e i n u n z e

Feinunze!

Das niedliche Wort fliegt mir täglich – zumeist im Auto vom Radio her – um die Ohren. Dann möchte ich immer antworten: Hi - Feinsliebchen!


Und dann greife ich daneben... - Aufgeasst! - Und der Wagen spurt wieder sauber.

Aber wer antwortet mir? Mein Ohrendröhnen, wenn ich mir lausche: Feinunzen der Erinnerungen gibt es da zu erlauschen:

Wie man seine Augen volllatschern kann:

Der Welt klügstes Wort-System oder Real-Enzyklopädie (fast aller) Sprachen und Worte: Da glänzt und leuchtet es gold- oder goldenwarmig (oder hieß es da: „in warmem Golde…“:

http://de.wikipedia.org/wiki/Feinunze

„Die Feinunze ist ein Massemaß für Edelmetalle, das heute noch im angloamerikanischen Raum gebräuchlich ist.“

In warmem Golde fließen...

"Eine Feinunze entspricht nach heutiger Definition 31,1034768 Gramm."

Da habe ich genug Materialien in der Tasche, um diesen Mengentausch zu erledigen…, z. B. mit dem Teufel.

Aber den gibt es bei den Rundfunkmeldungen mit den Börsennachrichten nicht mehr. – Mhm – kann man’s wissen.

Ich werde bei der nächsten Feinunze genauer hinhören:

In warmem Golde fließen, für eine niedlich-kleine Unze:

Und die „Unze“. Sie kommt etymologisch nicht weit her, von UNICA, gemeint also ein Zwölftel. entspricht dem Zwölftel eines Asses, einer alten römischen Münz- und Gewichtseinheit.“

Aber ich bleibe bei dem Grundmaterial. Ich werde es suchen und finden – im Sprachparadies.

Du, bleib beim mir, Felix!

Hier hast du es golden-glücklich:

http://www.ursula.nl/duits/felix.gif

Die Feinunze wird weiblich blieben, wohl in jeder Sprache aller Ausdrucksmöglichkeiten.

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